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Photovoltaikanlagen - Was Sie bei der Absicherung beachten sollten

Am deutschen Stromnetz ist der Anteil erneuerbarer Energien kontinuierlich angewachsen. Photovoltaikanlagen sind in den vergangenen 10 Jahren zum zweitwichtigsten Energieträger aufgestiegen. Hausbesitzer, die sich für die nachhaltige Stromerzeugung mit Sonnenenergie auf dem eigenen Dach entscheiden, sollten den entsprechenden Versicherungsschutz nicht außer acht lassen.
Viele Wohngebäudeversicherungen bieten heutzutage auf Wunsch einen Schutz für die PV-Anlage mit an. Doch aufgepasst! Oftmals reicht diese Absicherung im Schadensfall nicht aus.

Die grundlegende Absicherung der Wohngebäudeversicherung inkludiert die Anlage maximal in folgenden Grundbausteinen (je nach persönlichem Paket): Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel, Elementar sowie Vandalismus und Diebstahl.
Der wichtigste Punkt wird hier jedoch oft vergessen. Der Ausfall der Elektronik!
Ausfälle aufgrund gestörter Technik oder fehlerhafter Montage sind nicht versichert. Hier hilft Ihnen nur eine gesonderte Photovoltaikversicherung. Diese zusätzliche Versicherung sichert Ihre Anlage in einem Rund-um-Paket perfekt ab. Gerade bei neuen Anlagen, die oftmals auch als Kapitalanlage gekauft werden, ist eine ausreichende Absicherung empfehlenswert.

Doch was genau übernimmt die Versicherung im Schadensfall?
Bei einem Schaden einer Photovoltaikanlage wird zwischen einem Anteils -oder Totalschaden unterschieden.
Nach einem Anteilsschaden übernimmt die Photovoltaikversicherung alle Kosten, die für die Wiederherstellung der Anlage notwendig sind sowie evtl. Ertragsausfälle.
Nach einem Totalschaden ersetzt die Photovoltaikversicherung den Neuwert der Anlage. Auch hier werden nach Vereinbarung die Ertragsausfälle ersetzt.

Wir unterstützen Sie natürlich gerne dabei, die richtige Absicherung für Sie zu finden. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.